Partizipation
Partizipation
Durch Partizipation sollen Kinder Selbstwirksamkeit erfahren, was ihnen hilft, ihre Grenzen kennenzulernen sowie die Möglichkeit haben, den Alltag mitzugestalten und sich einzubringen.
Kinder sollen lernen, ihre Interessen zu vertreten und die Partizipation als Verantwortung erleben. Partizipation im Kindergarten ermöglicht den Kindern eine Beteiligung an demokratischen Entscheidungsprozessen. Sie werden in ihrer Selbständigkeit und Eigenverantwortlichkeit gestärkt und zu Menschen gebildet, die sich für einander interessieren und sich für ihre Belange einsetzen. Dies dient der früh ansetzenden Demokratieerziehung, dem Erlernen des Umgangs mit Vorurteilen und damit der Gewaltprävention. Kinder haben das Recht, an allen sie betreffenden Entscheidungen entsprechend ihrem Entwicklungsstand beteiligt zu werden. Es ist zugleich ein Recht, sich nicht zu beteiligen. Dieser Freiwilligkeit seitens der Kinder, ihr Recht auszuüben, steht der Verpflichtung der Erwachsenen gegenüber, Kinder zu beteiligen, ihr Interesse für Beteiligung zu wecken.
Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention.
Hier einige Beispiele der Partizipation:
Verhaltenskodex
- Ich verpflichte mich, Kinder vor körperlicher, seelischer und sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch zu schützen. Ich achte dabei auch auf Zeichen von Vernachlässigung.
- Ich nehme die Intimsphäre, das Schamgefühl und die individuellen körperlichen Grenzempfindungen der mir anvertrauten Kinder wahr und ernst. Unterstützung, Schutz und Selbstbestimmung des Kindes richten sich nach Alter und Entwicklungsstand.
- Ich unterstütze Kinder in ihrer Entwicklung und respektiere ihren Willen und ihre Entscheidungsfreiheit. Ich begegne ihnen mit Wertschätzung und Respekt und biete ihnen die Möglichkeit. ihr Selbstbewusstsein und ihre Fähigkeiten zur Selbstbestimmung zu entfalten. Dazu gehören auch der Umgang mit Sexualität und das Recht, Grenzen zu setzen.
- Ich thematisiere Grenzverletzungen/ sexualisierte Gewalt durch Informationen und Aufklärung in unserer Einrichtung. Ich gebe den Kindern Sicherheit und Orientierung, indem ich unangemessenes Verhalten korrigiere. Ich spreche im Team offen an, wenn ich Situationen erlebe oder beobachte, die nicht im Einklang mit diesem Verhaltenskodex stehen.
- Ich ermutige Kinder, sich an erwachsene Vertrauenspersonen zu wenden, wenn sie Situationen erleben, in denen sie sich nicht wohl fühlen.
- Mit der mir übertragenen Verantwortung in der Mitarbeit gehe ich sorgsam um. Mein Handeln ist transparent und nachvollziehbar, entspricht fachlichen Standards und ist in einen wertschätzenden Umgang miteinander eingebettet.
- Ich verzichte auf abwertendes, vergleichendes und ausgrenzendes verbales und/oder nonverbales Verhalten und beziehe gegen gewalttätiges, diskriminierendes, rassistisches und sexistisches Verhalten aktiv Stellung.
- Ich kenne und aktiviere die Verfahrenswege bei allen Formen von (vermuteter) Kindeswohlgefährdung und die entsprechenden Ansprechpersonen.
- Ich respektiere den Willen und die Entscheidungsfreiheit aller Gruppenmitglieder und trete ihnen mit Wertschätzung und Respekt gegenüber. Ich bin bereit zur vertrauensvollen Teamarbeit und trage auftretende Meinungsverschiedenheiten mit dem Ziel konstruktiver Lösungen aus.
Diesem Verhaltenskodex fühle ich mich verpflichtet.
Verhaltenskodex
- Ich verpflichte mich, Kinder vor körperlicher, seelischer und sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch zu schützen. Ich achte dabei auch auf Zeichen von Vernachlässigung.
- Ich nehme die Intimsphäre, das Schamgefühl und die individuellen körperlichen Grenzempfindungen der mir anvertrauten Kinder wahr und ernst. Unterstützung, Schutz und Selbstbestimmung des Kindes richten sich nach Alter und Entwicklungsstand.
- Ich unterstütze Kinder in ihrer Entwicklung und respektiere ihren Willen und ihre Entscheidungsfreiheit. Ich begegne ihnen mit Wertschätzung und Respekt und biete ihnen die Möglichkeit. ihr Selbstbewusstsein und ihre Fähigkeiten zur Selbstbestimmung zu entfalten. Dazu gehören auch der Umgang mit Sexualität und das Recht, Grenzen zu setzen.
- Ich thematisiere Grenzverletzungen/ sexualisierte Gewalt durch Informationen und Aufklärung in unserer Einrichtung. Ich gebe den Kindern Sicherheit und Orientierung, indem ich unangemessenes Verhalten korrigiere. Ich spreche im Team offen an, wenn ich Situationen erlebe oder beobachte, die nicht im Einklang mit diesem Verhaltenskodex stehen.
- Ich ermutige Kinder, sich an erwachsene Vertrauenspersonen zu wenden, wenn sie Situationen erleben, in denen sie sich nicht wohl fühlen.
- Mit der mir übertragenen Verantwortung in der Mitarbeit gehe ich sorgsam um. Mein Handeln ist transparent und nachvollziehbar, entspricht fachlichen Standards und ist in einen wertschätzenden Umgang miteinander eingebettet.
- Ich verzichte auf abwertendes, vergleichendes und ausgrenzendes verbales und/oder nonverbales Verhalten und beziehe gegen gewalttätiges, diskriminierendes, rassistisches und sexistisches Verhalten aktiv Stellung.
- Ich kenne und aktiviere die Verfahrenswege bei allen Formen von (vermuteter) Kindeswohlgefährdung und die entsprechenden Ansprechpersonen.
- Ich respektiere den Willen und die Entscheidungsfreiheit aller Gruppenmitglieder und trete ihnen mit Wertschätzung und Respekt gegenüber. Ich bin bereit zur vertrauensvollen Teamarbeit und trage auftretende Meinungsverschiedenheiten mit dem Ziel konstruktiver Lösungen aus.
Diesem Verhaltenskodex fühle ich mich verpflichtet.
Kita als sicherer Ort
Umgang mit Schutzbefohlenen und deren Sorgeberechtigten
Die Achtsamkeit der pädagogischen Fachkräfte ist die Voraussetzung für eine sensible Wahrnehmung der Bedürfnisse der Schutzbefohlenen. Es ist unsere Aufgabe, die Belange ernst zu nehmen, Beschwerden nachzugehen und eine schnelle Lösung zu finden. Durch die Schaffung eines sicheren Rahmens bekommen die Schutzbefohlenen die Möglichkeit, angstfreie Äußerungen zu tätigen, welche wir mit Respekt und Wertschätzung entgegennehmen. Die Kinder werden in all ihren Gefühlslagen wahrgenommen und haben in unserer Einrichtung die Möglichkeit, sich über alle Belange, die ihren Alltag betreffen, zu beschweren.
Zwischen den pädagogischen Fachkräften und den Sorgeberechtigten soll durch Transparenz das gegenseitige Vertrauensverhältnis aufrechterhalten werden. Auch sie werden von uns mit ihren Sorgen und Anliegen gesehen und ernst genommen. Gegenseitiger Respekt und Achtung gegenüber den Familien sowie das Verständnis für unterschiedliche Lebensstile und Familienkonstellationen sind dabei erforderlich.